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Diabetes

Letzte Aktualisierung am 15.06.2023 um 19:43 Uhr

Eine komplexe Gruppe von Stoffwechselerkrankungen

Diabetes, auch als Diabetes mellitus oder Zuckerkrankheit bekannt, bezeichnet eine Gruppe von Stoffwechselerkrankungen, die durch anhaltend erhöhte Blutzuckerwerte, medizinisch als Hyperglykämie bezeichnet, charakterisiert sind. Diese Erhöhung kann auf verschiedene Ursachen zurückgeführt werden, aber die Konsequenzen sind in allen Fällen ernst und können lebenslange Gesundheitsprobleme verursachen.

Typen von Diabetes und ihre spezifischen Ursachen

Es gibt zwei Haupttypen von Diabetes: Typ 1 und Typ 2. Typ-1-Diabetes tritt auf, wenn der Körper aufgrund einer Autoimmunreaktion kein Insulin mehr produziert. Dabei zerstören körpereigene Abwehrstoffe die Insulin produzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse.

Typ-2-Diabetes hingegen ist eine Kombination aus Insulinresistenz und einer schließlich nachlassenden Insulinproduktion. Hierbei kann der Körper das produzierte Insulin nicht effektiv nutzen, was zur Insulinresistenz führt. Eine jahrelange Überproduktion von Insulin kann dann zu einer “Erschöpfung” der Insulin produzierenden Zellen führen. Typ-2-Diabetes tritt häufiger bei älteren oder stark übergewichtigen Personen auf.

Mögliche Folgeerkrankungen von Diabetes

Hohe Blutzuckerwerte über einen längeren Zeitraum können verschiedene Organe und Systeme im Körper schädigen, darunter Augen, Nieren, Nervensystem, Herz, Gehirn und Blutgefäße. Diese Diabetes-Folgeerkrankungen können schwerwiegend und lebensverändernd sein. Daher ist es entscheidend, die Symptome von Diabetes frühzeitig zu erkennen und einen angemessenen Behandlungsplan zu verfolgen.

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Sportwissenschaften, Soziologie und Erziehungswissenschaften
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