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Den Sommer genießen: Sonnenbrand vermeiden!

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Den Sommer genießen: Sonnenbrand vermeiden!
Bild von Bernd Hildebrandt auf Pixabay

Was passiert eigentlich bei einem Sonnenbrand?

Ein Sonnenbrand ist eine direkte Schädigung der Haut durch die ultravioletten (UV) Strahlen der Sonne. Sehen tut man ein rote Haut und merken tut man es in Form von Schmerzen.

Das passiert physiologisch bei einem Sonnenbrand:

UV-Schädigung:

UV-Strahlen dringen in die Haut ein und können die DNA in den Hautzellen schädigen. Dies kann zu Mutationen führen, die letztendlich das Risiko für Hautkrebs erhöhen.

Entzündungsreaktion:

Der Körper reagiert auf diese Schädigung durch Auslösen einer Entzündungsreaktion. Dies führt zu einer erhöhten Durchblutung der Hautgefäße in dem betroffenen Bereich, was zu Rötung und Hitze (die klassischen Anzeichen einer Entzündung) führt.

Zellschädigung und -tod:

UV-Strahlen können auch zum Tod von Hautzellen führen. Dieser Zelltod löst weitere entzündliche Reaktionen aus und kann dazu führen, dass die Haut rot, geschwollen und schmerzhaft wird.

Heilungsprozess:

Nach einem Sonnenbrand beginnt der Körper mit dem Heilungsprozess. Die beschädigten oder abgestorbenen Hautzellen werden abgestoßen und durch neue Zellen ersetzt, was oft zu einer Schälung der Haut führt.

Sonnenbrand erhöht das Krebsrisiko:

Es ist wichtig zu bedenken, dass wiederholte Sonnenbrände und langfristige Sonneneinstrahlung das Risiko für Hautkrebs erhöhen können. Die UV-Strahlen der Sonne, die Sonnenbrand verursachen, können die DNA in den Hautzellen schädigen und die Kontrolle über das Wachstum dieser Zellen verlieren lassen. Dies führt zu unkontrolliertem Wachstum und möglicherweise zu Krebs. UV-Strahlen beeinträchtigen auch das Immunsystem der Haut, machen es dem Körper schwerer, potenziell krebsartige Zellen zu erkennen und zu bekämpfen, und fördern Stoffe,