Zurück zur Übersicht

Kein Stress! Wie Yoga uns helfen kann

Geschätze Lesezeit: 5 Minuten
Kein Stress! Wie Yoga uns helfen kann
© [André Siodla] / mymatandme.de

In der heutigen Zeit begegnet uns Stress an jeder Ecke und damit meinen wir stets den negativ behafteten Begriff. Den uns beflügelnden Stress lassen wir dabei gern außer Acht. Direkt am frühen Morgen geht es schon los mit diesem Stress – die Kinder wollen sich nicht anziehen, die Fahrt zur Arbeit entartet im Stau und die Baustelle vor dem Bürofenster war doch gestern noch nicht da?!

Die Reize von außen nehmen immer mehr zu. Aber wie begegnen wir Ihnen? Diese Einstellung kann durch eine regelmäßige Yogapraxis positiv verändert werden. Yoga schult unsere Achtsamkeit und macht uns die stressverursachenden Situationen bewusster. Wir könnten somit eher die Reißleine ziehen und Interventionsmaßnahmen einleiten. Mit etwa 5000 Jahren Erfahrung lehrt uns der Yoga-Weg seit nun bereits geraumer Zeit Gelassenheit, Entspanntheit und Rücksichtnahme. Eine regelmäßige Yogapraxis wäre generell jedem von uns zu empfehlen, denn etwas mehr Work-Life-Balance täte uns allen gut. Dabei ist der Yoga-Weg vielfältig und individuell gestaltbar. Der eine bevorzugt eher die gymnastisch-anmutenden Übungen auf der Matte, der andere lässt es lieber ruhig angehen und findet in der Meditation seine innere Mitte. Yoga nimmt uns völlig wertfrei an und bietet uns eine bunte Werkzeugkiste, aus der man sich frei bedienen kann. Die praktischen drei Anti-Stress-Hilfsmittel möchte ich heute erklären.

Asanas

Die Körperpositionen sind mittlerweile die Bilder, die wir direkt vor Augen haben, wenn wir an Yoga denken. Dabei standen diese zu Beginn nicht im Vordergrund der Yogalehre und entwickelten sich erst in den 30er Jahren und besonders rapide mit dem späteren Export des Yogas in den Westen in den 60er Jahren. Die unter Umständen anatomisch nicht korrekt anmutenden Übungen können abschrecken