Allgemeine Geschäftsbedingungen für Inhouse-Veranstaltungen

§ 1 Begriffsbestimmung und Auftragserteilung

Auftragnehmer im Sinne der nachfolgenden Geschäftsbedingungen ist die AHAB-Akademie GmbH. Der Kunde der AHAB-Akademie GmbH wird im Folgenden als Auftraggeber bezeichnet. Die Angebotserstellung durch den Auftragnehmer erfolgt schriftlich (per Post, Fax oder E-Mail). Nach Beauftragung eines Inhouse-Angebotes sind folgende personenbezogene Daten der Teilnehmer des Auftraggebers erforderlich, um die Zusendung von Schulungsmaterialien und die Erstellung von Zertifikaten zu ermöglichen:

  • Vorname und Name der Teilnehmer
  • Geburtsdatum der Teilnehmer
  • E-Mail-Adresse der Teilnehmer

§ 2 Leistungen

Ein Inhouse-Angebot der AHAB-Akademie GmbH greift inhaltlich auf die Ausbildungsangebote der AHAB- Akademie GmbH zurück. Im Internet unter www.ahab-akademie.de oder auch in den vom Auftragnehmer veröffentlichten Printmedien werden die jeweiligen Teilnahmevoraussetzungen für die Schulungen angezeigt. Eine Zertifikatsausgabe erfolgt nach vollständiger Anwesenheit und Erbringung etwaiger Prüfungsleistungen, die im Rahmen der jeweiligen Schulung zu absolvieren sind.

Der Auftragnehmer erbringt seine Dienstleistungen durch Angestellte und/oder freie Mitarbeiter. Umfang, Form, Thematik und Ziel des Bildungsangebots werden auf Grundlage des Angebotes der AHAB-Akademie GmbH in dem jeweiligen Vertrag festgelegt.

Die Organisation eines geeigneten Schulungsraums erfolgt bei Inhouse-Schulungen durch den Auftraggeber – soweit nichts anderes zwischen den Parteien vereinbart wurde. Sämtliche Inhouse-Aufträge und Vereinbarungen bedürfen der Schriftform, wobei die Schriftform auch  bei Übermittlung per Fax oder E-Mail gewahrt wird.

§ 3 Zahlungsbedingungen

Für eine Zuordnung der Geldeingänge sind bei sämtlichen Zahlungen stets Kunden- und Rechnungsnummer anzugeben. Ausschlaggebend für einen erfolgreich und rechtzeitig beglichenen Rechnungsbetrag ist grundsätzlich das Buchungsdatum der Bank des Auftragnehmers. Der Auftraggeber ist verpflichtet, den gesamten, fälligen Rechnungsbetrag bis spätestens 14 Tage nach Rechnungslegung zu begleichen. Die Rechnungsstellung erfolgt – soweit nicht anders vereinbart – nach Leistungserbringung.

Kontoverbindung:

AHAB-Akademie GmbH Postbank Berlin
BIC: PBNKDEFF (BLZ 100 100 10)
IBAN: DE80100100100510439108
(Kontonummer: 510 439 108)

Der Auftragnehmer darf sein Tätigwerden von der Zahlung eines angemessenen Vorschusses abhängig machen.

§ 4 Stornierung und Umbuchung

Stornierungen und Umbuchungen sind ausschließlich schriftlich per Fax, Post oder E-Mail möglich und nur dann gültig, wenn der Auftragnehmer den Erhalt sowie die Akzeptanz schriftlich (per Fax, Post oder E-Mail) bestätigt.

Eine verbindlich in Auftrag gegebene Leistung ist mit folgenden Bedingungen stornierbar (Datum der Terminvereinbarung ist entscheidend):

  • Bis 21 Tage vor Veranstaltungsbeginn ist eine kostenfreie Stornierung möglich.
  • Weniger als 21 Tage vor Veranstaltungsbeginn ist keine Stornierung möglich.

Die AHAB-Akademie kann im Einzelfall ganz oder teilweise auf die Zahlung der Stornogebühren verzichten. Dies gilt insbesondere dann, wenn ein Ersatztermin vereinbart wird und der AHAB-Akademie keine Kosten aufgrund der Terminabsage entstanden sind. Bei Nichterscheinen eines Teilnehmers hat der Auftraggeber weder Ansprüche auf Voll- oder Teilrückerstattung der gezahlten Aus- oder Fortbildungsgebühr noch einen Anspruch auf Umbuchung gegenüber dem Auftragnehmer. Dem Auftraggeber wird mindestens die Teilnehmeranzahl in Rechnung gestellt, die als Mindestanzahl im Angebot festgehalten ist.

Sofern der Auftragnehmer zur Erfüllung des Vertrages Vereinbarungen mit Dritten getroffen hat, gelten die Stornofristen dieser Vertragspartner (z. B. Raumbuchung in Veranstaltungsorten oder Hotelzimmer). Die Stornogebühren werden dann durch den Auftraggeber übernommen.

§ 5 Änderungsvorbehalt

Der Auftragnehmer behält sich vor, den Inhalt und Ablauf des Schulungsprogramms sowie den Einsatz der Trainer und Dozenten unter Einhaltung des ausgewiesenen Schulungscharakters und während der Veranstaltung im Sinne des Schulungserfolges anzupassen. Dabei gelten für die AHAB-Akademie stets hohe Maßstäbe und Qualitätskriterien entlang aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse. Organisatorische oder inhaltliche Änderungen durch die AHAB-Akademie führen auf Seiten des Auftraggebers weder zu einem Rücktritt- noch zu einem Minderungsrecht.

Der Auftragnehmer verpflichtet sich zu einer sorgfältigen Planung und Durchführung der Schulungen. Aus wichtigem Grund, wie bei Erkrankung des Trainers und Dozenten, höherer Gewalt und zu geringer Teilnehmeranzahl ist der Auftragnehmer berechtigt, die Veranstaltungen gegen volle Erstattung bereits gezahlter Teilnahmegebühren auch kurzfristig abzusagen. Etwaige Kosten, die nicht mehr storniert werden können, können beim Auftragnehmer eingefordert werden. Der Auftragnehmer bietet im Falle eines Kursausfalls dem Vertragspartner einen gleichwertigen Ersatz zu einem anderen Kurstermin an.

§ 6 Haftung

Der Auftragnehmer haftet nicht für leicht fahrlässige Pflichtverletzungen, sofern diese keine vertragswesentlichen Pflichten (sog. Kardinalpflichten), Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit oder Garantien betreffen oder Ansprüche nach dem Produkthaftungsgesetz berührt sind. Vertragswesentliche Pflichten sind solche, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Erfüllung vertraut werden darf. Im Falle einfacher Fahrlässigkeit ist die Haftung des Auftragnehmers je Schadensfall begrenzt auf den vorhersehbaren, vertragstypischen Schaden. Für die Aufsicht des Privateigentums seiner Teilnehmer hat der Auftraggeber Sorge zu tragen.

Die im Rahmen der Aus- und Weiterbildung zur Verfügung gestellten Dokumente werden vom Auftragnehmer nach hohen Qualitätsstandards sowie bestem Wissen und Kenntnisstand erstellt. Haftung und Gewähr für die Korrektheit, Aktualität, Vollständigkeit und Qualität der Inhalte sind ausgeschlossen.

§ 7 Urheberrecht

Die Weitergabe bzw. Verbreitung von Lehr- und Arbeitsmaterial ist ohne schriftliche Genehmigung der Geschäftsleitung der AHAB-Akademie GmbH nicht gestattet und wird bei Bekanntwerden zivil- und strafrechtlich verfolgt. Die besuchten Schulungen dürfen ohne Zustimmung der Geschäftsleitung der AHAB-Akademie durch den Vertragspartner und seine Teilnehmer nicht in gleicher oder ähnlicher Form unter eigenem Namen und eigener Rechnung angeboten werden. Zuwiderhandlungen ziehen Schadensersatzansprüche der AHAB-Akademie GmbH nach sich.

§8 Geheimhaltung

Der Auftragnehmer und die Dozenten sind verpflichtet, alle geschäftlich bedeutsamen Vorgänge, von denen sie im Zuge der Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber Kenntnis erhalten haben, Stillschweigen zu bewahren.

§ 9 Datenschutz

Die AHAB-Akademie GmbH unterliegt den Vorschriften der EU-Datenschutzverordnung (DSGVO) und verarbeitet personenbezogenen Daten unter Beachtung der gesetzlichen Bestimmungen zum Datenschutz. Personenbezogene Daten, Sozialdaten sowie Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse werden vertraulich behandelt und nur im Rahmen der Auftragserfüllung verarbeitet. Die AHAB-Akademie ist angehalten, mit der gebotenen Sorgfalt darauf hinzuwirken, dass alle Personen, die von ihr mit der Bearbeitung oder Erfüllung dieses Vertrages betraut sind, die gesetzlichen Bestimmungen über den Datenschutz beachten und die aus dem Bereich des Auftraggebers erlangten Informationen nicht an Dritte weitergeben oder sonst verwerten.

Die Datenschutzinformation der AHAB-Akademie, die in der aktuellsten Form unter https://www.ahab- akademie.de/agb abrufbar ist, gilt ergänzend.

§ 10 Gerichtsstand / Anwendbares Recht / Salvatorische Klausel

Ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus oder in Verbindung mit diesem Vertrag ist der Sitz des Auftragnehmers, soweit nicht ein ausschließlicher gesetzlicher Gerichtsstand begründet ist. Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss der Regelungen des UN-Kaufrechts (CISG) und der Kollisionsregeln des EGBGB.

Sollten sich eine oder mehrere Bestimmungen dieser AGBs als rechtsunwirksam erweisen, so wird die Gültigkeit der übrigen Inhalte davon nicht berührt. Unwirksame Bestimmungen werden durch rechtsbeständige Regelungen, die dem angestrebten Zweck des Vertrages möglichst nahekommen, vertraglich ersetzt.

Stand 01.04.2019

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